Teilvorgespanntes Glas

Teilvorgespanntes Glas wurde einem Erhitzungs- und Abkühlungsprozess unterzogen und ist im Allgemeinen doppelt so stark wie nicht vorgespanntes Glas derselben Dicke und Konfiguration. Teilvorgespanntes Glas muss gemäß ASTM C 1048 eine Restflächenpressung zwischen 3.500 und 7.500 PSI für 6 mm Glas erreichen. Bitte wenden Sie sich bezüglich der Normen für dickeres Glas an Guardian.

Teilvorgespanntes Glas ist widerstandsfähiger gegen thermische Belastungen als nicht vorgespanntes Glas. Wenn es bricht, sind die Bruchstücke in der Regel größer als bei Einscheibensicherheitsglas.

Teilvorgespanntes Glas ist kein Sicherheitsglas im Sinne der verschiedenen Kodierungsorganisationen.

Teilvorgespanntes Glas ist für allgemeine Verglasungen gedacht, bei denen zusätzliche Festigkeit erforderlich ist, um Windlasten und thermischen Belastungen standzuhalten.

Teilvorgespanntes Glas erfordert nicht die Festigkeit von Einscheibensicherheitsglas und ist für Anwendungen vorgesehen, die nicht explizit ein Sicherheitsglasprodukt erfordern.

Teilvorgespanntes Glas kann nach dem Vorspannen nicht mehr geschnitten oder gebohrt werden, und jede Veränderung, wie z. B. Kantenschleifen, Sandstrahlen oder Säureätzen, kann vorzeitig zu Schäden führen.

Wenn wärmebehandeltes Glas erforderlich ist, empfiehlt Guardian die Verwendung von teilvorgespanntem Glas für Anwendungen, die nicht ausdrücklich ein Sicherheitsglasprodukt erfordern.